Protokoll Ortskirchenratssitzung St. Hedwig/St. Theresia vom 07.06.2023

Rückblick Kar- und Osterfeiertage usw.
Es lief alles zur Zufriedenheit. Tendenziell war die Osternacht etwas weniger besucht. Ein durchweg positives Echo gab es auch bzgl. der Horburg-Wallfahrt. Auch Gäste aus anderen Pfarreien sind mitgegangen. Problem der Anfahrt zur „Mittelstation“ muss gelöst werden.

Terminplanung:
– 21.06. Rätetreffen: insgesamt 40 Würste mit Brötchen, möglichst keine Salate zusätzlich, etwas Kuchen und Süßes, Bier und etwas Wein und Wasser
– 08.07. Gottesdienst mit Chor und Fahrzeugsegen
– Konzert der Bürgergesellschaft am 14.07., 19:00 Uhr mit Kammerorchester „musica viva Leipzig“, Streicher und Bläser präsentieren bekannte Werke
– Zeltgottesdienst am 27.08.zum Ortsfest BE: Beginn 09:30 Uhr! Paul Mittag ist da, Posaunenchor?
zu klären: Thema, welcher Geistliche auf katholischer bzw. evangel. Seite?
– Am Samstag zuvor gibt es keinen GD um 18:00, aber eine Silberhochzeit um 14:30 Uhr
– Gartenfest am 03.09.: einkaufen, wie immer
– Dämmerschoppen: Ausrichter für das zweite Halbjahr sind gefunden bzw. angefragt, am 02. September entfällt er

Verschiedene Infos
– Parken LKW’s vor Kirche: rechtlich in Ordnung, evtl. privat ansprechen
– Problem Lautstärke bei Veranstaltungen im Bungalow: bei Vermietung (und eigenen Veranstaltungen) explizit darauf hinweisen, dass spätestens um 22:00 Uhr Ruhe herrschen muss
– Bergahorn mit Rußrindenkrankheit im Garten: Herr Cerny stellt Fällantrag bei Stadt
– KV hat sich für Kennzeichnung der beiden Kirchausgänge als Notausgänge und den Ersatz der Handtücher durch Papierhandtücher ausgesprochen. Dies wird mit Unverständnis aufgenommen. Hier steht Formalismus vor Pragmatismus zu Lasten des Geldbeutels.
– Im letzten Abrechnungsjahr wurden ca. 5100 kWh Strom verbraucht. Das sind etwa 40% weniger als im Vorjahr.
– Der „Projektchor“ mit Paul Mittag plant im Advent die Gestaltung eines Gottesdienstes (an Stelle gesondertes Konzert). Vorschlag: 2. Advent, 09.12.

Die Pfarrei – mein Zuhause
Die Aktion wird begrüßt. Sinn und Zweck der 3 Elemente (Klagemauer, Pinnwand, Buch – bereits aufgebaut) müssen in der Gemeinde noch bekannt gemacht werden. Rege Diskussion, Herr Hruschka nimmt Anregungen mit.

Was behindert das Zusammenwachsen?
Bestrebungen durch andere Gemeinden, mühsam vereinbarte Kompromisse (z.B. zur GD-Ordnung) schon wieder aufzukündigen, mit der Begründung der eigenen größeren Bedeutung/Wichtigkeit

Entscheidungen des Pfarrteams zu Gottesdiensten an Hochfesten in der Woche, über PR u. OKR hinweg ohne Erklärung, mit der Konsequenz, dass keine Fest-GD mehr in Bö. (6.1., 2.2., Aschermittwoch, 1./2.11.) stattfinden (dürfen).
Wunsch: Solange es personell möglich ist, sollte es an Festtagen noch Gottesdienste geben.
Pfarreirat ist eher Kampfplatz als Gestaltungselement.
Dies alles dient nicht dem Abbau der ohnehin vorhandenen latenten Angst, dass die kleinere Gemeinde zuerst „abgewickelt“ wird.

Gegenwärtiges Selbstverständnis:
In St. Hedwig werden die meisten Angelegenheiten selbstverständlich von den Gemeindemitgliedern erledigt. Das reicht von pastoralen Diensten bis zur Pflege von Kirche und Grundstück. Es herrscht ein großer Zusammenhalt, fast alle beteiligen sich irgendwo. Dies macht die Gemeinde attraktiv auch für Gläubige, die nicht im nahen Umkreis wohnen. Es ist derzeit nicht abzusehen, dass es dabei trotz schwindender Zahl der Gemeindemitglieder einen Abbruch geben wird.
Das Verschieben des Gottesdienstes auf den Samstagabend wurde inzwischen von den meisten (Verbliebenen) gut akzeptiert. Wenn allerdings keine Gottesdienste mehr stattfinden, besteht die Gefahr des Abdriftens in ein beliebiges Vereinsleben.

Zukunft:
Kann nur gelingen, wenn alle Gemeinden zusammen statt gegeneinander arbeiten. Wenn alle gleichermaßen abgeben, damit es allen gut geht. Und wenn etwas absolut nicht mehr möglich ist, müssen die Gründe offen genannt und erklärt werden. Wir werden sehen …

Sonstiges:
– Bungalow-Neuverkleidung: stockt derzeit, weil sich der bereits fertig gestellte Teil vom Untergrund löst. Es wird nach einer anderen/besseren Lösung gesucht. Ziel: wenigstens noch Materialkauf in diesem Jahr.
– Invest-plan 2024: Verschiedene Vorschläge wurden gemacht: Zuschuss Gemeindeausflug, Mini-Fahrt nach Rom, Neukauf von Ministrantengewändern (evtl. Übernahme aus Lindenau), Umbau Kapelle
 Beschluss zur nächsten Sitzung

Nächste Sitzung am 30.08.2023, 19:00 Uhr, Impuls: Klaus Metsch

gez. B. Pfitzner