In Bildern durch die Bibel: Die Sache mit dem Kreuz. Teil 3: Das Ende…?

Die Priester und die Religionsgelehrten im Tempel waren entsetzt, als Jesus dort aufgeräumt hat. Sie waren wütend, weil Jesus ihrer Meinung nach im Tempel nur für Unruhe und Durcheinander gesorgt hat.

Und dass die vielen Leute Jesus zujubelten, als er auf dem Esel in Jerusalem ankam, weil sie dachten, dass Jesus der neue gute König sein würde – das fanden wiederum die Römer nicht gut. Sie hatten das Land damals besetzt. Die Römer befürchteten, dass Jesus mit seinen vielen Anhängern einen Aufruhr in der Bevölkerung verursachen würde. Es war nämlich die Zeit des Pascha-Festes, und in dieser Zeit kamen sehr viele Leute nach Jerusalem. Sie wollten dort ihren Glauben an Gott feiern.

Für Jesus wurde die Situation sehr kompliziert und sehr gefährlich: Einerseits war er den Priestern und den Tempelgelehrten ein Dorn im Auge, andererseits fühlten sich auch die Römer durch ihn bedroht.

(Nach Mk 14, 32–50; 15, 1–32; Lk 23, 44–56.)