Fürbitten 2. Sonntag der Osterzeit

ℙ Der Apostel Thomas sieht den auferstandenen Jesus und glaubt. Auch ohne selbst vor Jesus zu stehen, glauben wir an seine Gegenwart hier und in unserem Leben. Ihm vertrauen wir uns und die Not der Welt an und sagen:

Mein Herr und mein Gott. –  Mein Herr und mein Gott.

① Wir beten für alle auf der Suche nach Wahrheit und Leben; für die Schwestern und Brüder in den Kirchen der Orthodoxie, die heute Ostern feiern. Und für die Muslime in der letzten Woche ihres Ramadan.

② Für die Menschen in der Ukraine, die in Krieg und Bedrohung leben und sich nach Frieden und Gerechtigkeit sehnen. Für alle, die Ostern im Krieg feiern müssen und auch am Auferstehungsfest ihr Leben verlieren.

③  Für die Kinder in unserer Pfarrei, die an diesem Wochenende zum ersten Mal die heilige Kommunion empfangen. Für ihre Eltern und alle, die sie auf ihrem Glaubens-Weg begleitet haben und weiter mit ihnen gehen.

④  Für alle, die das Weltklima vor noch größeren Beschädigungen bewahren wollen; für Deutschland, das sich heute vom Atomstrom verabschieden will. Für Menschen, Haushalte und Betriebe, die mit neuer und anderer Energie weitermachen müssen.

⑤ Wir beten für die Menschen in besonderer Not: für Alleinstehende, Familien und Kinder in Armut; für Frauen und Männer, die an Krankheiten leiden. Und für alle, die in der Schwester oder dem Bruder in Not Jesus selbst erkennen.

⑥  Wir beten für unsere Verstorbenen. Für alle, die uns im Glauben vorangegangen sind und deren Leben ein Zeugnis für uns geworden ist.

ℙ Unser Herr und unser Gott, du sagst der Welt und uns einen Frieden zu, der noch größer ist als wir erhoffen können. In österlicher Freude danken wir dir heute und morgen und bis in deine Ewigkeit.  Amen.

Quelle (Auszüge): https://www.bistum-trier.de/glaube-und-seelsorge/gebet-gottesdienst/fuerbitten/m-article/Zweiter-OsterSonntag—Weisser-Sonntag