Fürbitten 2. Fastensonntag (05.03.2023)

Es gibt viele Probleme in der Welt, die für uns unlösbar sind; viele Nöte, die wir nicht zu lindern vermögen. Immer aber bleibt uns das Gebet zu Gott, der uns versprochen hat zu geben, wenn wir ihn bitten. So rufen wir:

Gott, unser Vater. Wir bitten dich, erhöre uns.

① Abraham zog aus in ein fernes Land. Auch heute noch müssen Menschen ihre Heimat verlassen, freiwillig und unfreiwillig. Wir beten für alle, die einen Neuaufbruch wagen; für alle Heimatvertriebenen und Flüchtlinge; und die zahlreichen Menschen, die im Mittelmeer, bei den Erdbeben und dem Zugunglück den Tod gefunden haben.

Gott, unser Vater. Wir bitten dich, erhöre uns.

② Paulus spricht vom Licht des Lebens. Auch heute noch werden Menschen immer wieder neu von Gott berufen. Wir beten für alle, die nach dem Plan Gottes in ihrem Leben suchen; um gute Begleitende für alle, die in sich eine Berufung zum Priester, Diakon oder Ordensleben spüren; und für jene, die in ihrem Alltag versuchen, ihr Leben bewusst nach christlichen Maßstäben zu gestalten.

Gott, unser Vater. Wir bitten dich, erhöre uns.

③ Petrus will angesichts des Heiligen drei Hütten bauen. Auch heute noch verharrt die Kirche gern in Bequemlichkeit. Wir beten für alle, die mit Gotteserfahrungen bestärkt, auch in die Niedrigkeiten des Lebens hinabsteigen; für jene, die nicht müde werden, Gottes Gegenwart und Liebe zu verkünden; und für unsere Kirchen und Gemeinden um einen missionarischen Geist.

Gott, unser Vater. Wir bitten dich, erhöre uns.

④ Die Jünger Jesu verstehen die Auferstehung nicht. Auch für uns heute ist sie ein Geheimnis. Wir beten für alle, die trotz ihrer Zweifel an der Hoffnung des ewigen Lebens festhalten; für unsere Verstorbenen; und für alle Angehörigen, die darin Trost finden.

Gott, unser Vater. Wir bitten dich, erhöre uns.

Herr, unser Gott, Vater im Himmel, unser aller Leben kommt von dir und nie werden wir tiefer fallen als in deine Hand. Darauf vertrauen wir und dich preisen wir, jetzt und in Ewigkeit. Amen.